[ Autoreninterview ] Susan Liliales



Passend zum heutigen Autorentag auf meinem Blog auf Facebook <klick>
habe ich der lieben Susan ein paar Fragen gestellt und hier könnt ihr das komplette Interview lesen. 

Ich arbeite mit <S>usan schon seit ihrer ersten Veröffentlichung "(K) Ein Amerikaner bitte" zusammen. 
Da habe ich ihr ersten Buch schon lesen dürfen und war einfach total begeistert. Also seit 2016 kenne ich Susan schon. 



Susan Liliales ist gelernte Bankkauffrau, die leidenschaftliche gerne, realistische und gleichzeitig erotische Geschichten über die Liebe schreibt. Mit "(K) einen Amerikaner bitte ", dem ersten Buch der "Sugardreams" - Reihe hat im Januar 2016 alles begonnen. Durch ihren <U>mzug nach Irland lässt die Autorin ihre Romane gerne auf der Grünen Insel spielen, um die landestypischen Dinge ihren Lesern näherzubringen. Und wenn sie nicht scheibt, ist sie Ehefrau und Mutter, die gerne Kaffee trinkt, backt, singt, häckelt, strickt und vieles, vieles mehr. 



Autoreninterview mit Susan Lilales
1. Wie bist du zum Schreiben gekommen und woher kommen deine Ideen? 
Ich bin schon während der Schulzeit <g>erne freie Aufsätze verfasst und bin mit den Jahren zum Bücherwurm "mutiert". Irgendwann stauten sich die Ideen für verschiedenen Szenen eines Liebesromans in meinem Kopf und ich habe einfach losgelegt. Nie hätte ich gedacht, dass ich das Wort ENDE drunter setzten würde, aber ich habe mich wohl unterschätzt. Während des erstens Buches reifte die Idee für Band 2 heran und so weiter. Irgendwie kamen immer neue dazu, die euch fleißig notiert und mir der Zeit zur ganzen Geschichten forme. 
Inspiration finde ich nahezu überall. Ein Lied, eine Szene in einem Film oder einer Serie, ein Ausflug in die Natur, andere Menschen, Beobachtungen und Erlebnisse sorgen für steten Input. 

2. Hast du mit deinen Figuren was gemeinsam? 
Mit manchen ja, mit anderen weniger. <A>ber irgendwie haben sie alle irgendwie auch ein klitzekleines Stück von mir - das lässt sich gar nicht verhindern. Im letzten Buch #JustAGirl hatte die weibliche Hauptperson ein "Sockenproblem". Ratet mal, von wem sie das wohl hatte? Das ist nur ein Stück meiner kleiner Realität, das dann in ein Buch findet. Okay, nicht jeder Leser fand das lustig, aber ihr solltet mal miterleben, was hier bei uns Zuhause gelacht wird, wenn jemand neue Löcher in seinen Socken entdeckt. 

3. Hast du einen Lieblingscharakter aus deinen Büchern? 
Einen? Nein. Ich mag sie alle - irgendwie. Manchmal bin ich mehr für den Mann, manchmal für die Frau Oft muss auch eine  Granny her, weil ich mag Grannys total. Die haben Lebenserfahrung, geben oft gute Ratschläge und sie bleiben oft ruhig, weil es nichts gibt, was sie noch nicht erlebt haben. 

4. Was sind deine wichtigsten Utensilien oder Rituale beim Schreiben? 
Eindeutig mein Mann, der mich oft ins Büro schickt - ähm zwingt, weil er weiß, das ich unglaublich erfolgreich prokrastinieren kann. Und dann Mia B.Meyers. Ihr glaube es vielleicht nicht, aber wir haben seit Ende 2015 nahezu täglich Kontakt über den Facebook Messanger. Damit tauschen wir uns aus, motivieren einander und manchmal hilft es, wenn einer einfach ne "1000" textet und der andere "Streber" zurückschreibt. Oft verabreden wir uns zum Schreiben, und hauen uns dann gegenseitig die Wortzahlen um die Ohren - mal mehr, mal weniger erfolgreich, aber irgendwie eine Sache, die wir sozusagen "schon ewig" so machen. 


5. Woher bekommst du die Ideen für deine Bücher? 
Das habe ich bei Frage 1 beantwortet. 

6. Schreibst du Vollzeit oder machst du das nur nebenbei? 
Hast du noch andere Hobbys außer dem Schreiben? 
Ich schreibe "Vollzeit", wobei es mehr einem Nebenjob ohne anderen Hauptjob entspricht, da ist es nicht jeden Tag schaffe mich hinzusetzten, um etwas zu tun. Gerade jetzt in der #StayatHome - Zeit ist irgendwie nie <R>uhe und ständig will jemand was = weniger Worte, aber damit kann ich leben. Ich engagiere mich ehrenamtlich für die Schule meines Sohnes, indem ich meine Basteln, Strick und Häkelleidenschaft dazu nutze, Sachen für die beiden großen Veranstaltungen der Schule herzustellen, um Geld zu erwirtschaften. Hier in Irland ist das durchaus üblich, selbst wenn Schulen Geld vom Staat bekommen. 
Bevor ich anfing zu schreiben, habe ich Bücher regelrecht  inhaliert. Ein Buch pro Tag, obwohl ich gearbeitet habe, war "normal". Inzwischen lese ich meine ( weil ich es muss ), die von Mia und von Paula Herzbluth gegen und manchmal schaffe ich es sogar, auch mal ein fertiges Exemplar zur Hand zu nehmen - inzwischen meist auf englisch, weil das mein innerer Lektor ruhig ist.  

7. Welches Buch, was nicht von dir ist, hat dir besonders gefallen und warum? 
Ich als Jane Austen Fan muss hier einfach "Stolz & Vorurteil" nennen. Ich mag es gerne historisch und gefühlsvoll. Starke Frauenrollen beeindrucken und inspirieren mich. 
Auch die "Oulander-Reihe" von <D>iana Gabaldon hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Doch auch normale Liebesromane lese ich gerne - sofern ich die Zeit dafür aufbringen kann. 


8. Wie entstehen die Cover zu deinen Büchern? 
Meist habe ich eine grobe Idee, stöbere mit dieser im Hinterkopf durch Fotos und oft macht es dann klick. Und meine Designerin besser zu verdeutlichen, was ich mir vorstelle, gestallte ich oft vorher schon ein paar grobe Coverentwürfe. Gerade wenn es um Vorstellungen geht, sagen Bilder oft mehr als Worte, erst recht wenn man nur per E-Mail miteinander kommuniziert. 
Inzwischen habe ich mit einen Designern zusammengearbeitet und meiner derzeitigen Favoritin ist Polin, weshalb wir komplett auf Englisch kommunizieren - was ich auch vorher mit der italienischen Designerin schon getan habe. Ich da inzwischen firm. 

9. Wie lange brauchst Du für ein Buch im Durchschnitt zum Schreiben? 
Sofern ich mich denn aufraffe, anzufangen, benötige ich um die 8 Wochen für die <R>ohfassung, dann noch überarbeiten und Korrektur. Also alles im allem sind es 3 Monate vom <e>rsten Wort bis zur Veröffentlichung, sodass ich meine Leser mit bis zu 4 Büchern pro Jahr erfreuen kann. 

10. Warum hast du dich ausgerechnet für das Genre entschieden? 
Ich mag Menschen, das zwischenmenschliche, die Probleme, die Lösungen, die Gespräche und vor <a>llem mag ich es romantisch. Was liegt da näher als es mit einem Liebesroman zu versuchen. Inzwischen sind es 17 und ich denke, ich bin über den Bereich des " Versuchs" bereits hinaus. 

11. Was sind deine nächste Projekte?
Ich habe, wie weiter oben erwähnt oder "nahezu immer" Ideen, die auf mich warten. Das ist auch gut so, da ich durch das Aufschreiben dieser Ideen, auch immer über sie nachdenke. Sie es beim Kochen, backen oder putzen - meist sogar beim Autofahren, denke ich über Szenen nach und wenn ich denke, dass es passen könnte, halte ich sie grob fest. Daher starte ich bei keinem Buch wirklich bei Wortzahl NULL: Bei manchen habe ich vielleicht schon einen Anfang, bei anderen was aus der <M>itte. Ein Anfang ist immer hilfreich, denn irgendwo muss die Geschichte ja starten. Zur Zeit arbeite ich am Projekt "About us" und eine oder zwei Ideen warten noch auf mich. 



Vielen Lieben Dank liebe <S>usan für deine Zeit zum Ausfüllen des Interviews. ä

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