[ Autoreninterview ] Ruby Recked


Autoreninterview mit 𝓡𝓾𝓫𝔂 𝓡𝓮𝓬𝓴𝓮𝓭 



.Wie bist Du zum Schreiben gekommen und woher kommen Deine Ideen? 
 Vor ein paar Jahren war ich eine ausgesprochene Vielleserin. Irgendwann kam mir die Idee zur Geschichte von Travis und Melissa in den Kopf und ich wollte genau so etwas lesen. Ich hatte Vieles dabei, was vielversprechend begonnen, sich dann aber anders entwickelt hat, als ich das wollte. Da wurde mir klar: Wenn die Geschichte den Verlauf nehmen soll, den ich im Kopf hatte, musste ich sie selber schreiben. 

 Hast Du mit Deinen Figuren was gemeinsam? 
Was mir zuerst einfällt, ist die Pünktlichkeit. Alle meine Protas sind immer pünktlich. Wenn sie es nicht schaffen, grämen sie sich und das haben sie auf jeden Fall mit mir gemeinsam. Pünktlichkeit ist ein Zeichen von Respekt und darauf lege ich tatsächlich großen Wert.  Ansonsten gibt es natürlich noch andere Charaktereigenschaften, die ich mit dem ein oder anderen gemeinsam habe, aber das werde ich jetzt nicht auseinanderklamüsern. Es soll ja auch ein bisschen spannend sein und bleiben. 



 Hast Du einen Lieblingscharakter aus Deinen Büchern?
Ich liebe sie alle, aber Luke aus Don’t wanna change you hat es mir besonders angetan. Sein Vorsprung ist jedoch denkbar knapp. 

Was sind Deine wichtigsten Utensilien oder Rituale beim Schreiben? 
 Was ich wirklich zum Schreiben brauche, ist meine Ruhe. Wenn Musik läuft, singe ich die ganze Zeit mit, bekomme aber keine Gedanken aufs Papier. Stelle ich mir Snacks bereit, bin ich ständig am Futtern. Also bin ich ziemlich genügsam mit meinem Laptop und der Sofadecke. 

Woher bekommst Du die Ideen für Deine Bücher? 
Das kann ich gar nicht so genau sagen, da es bisher immer verschiedene Einflüsse waren. Manchmal ist es ein Song, eine Textzeile, ein anderes Mal fliegen die Ideen mir einfach so zu oder jemand aus dem Freundeskreis erzählt etwas, das ich irgendwo unterbringe in abgewandelter Form. 



Schreibst du Vollzeit oder machst du das nur nebenbei? 
Hast Du noch andere Hobbys außer dem Schreiben? 
Nebenbei. Ich arbeite hauptberuflich als Chemielaborantin, bin verheiratet und habe zwei Kinder. 
Die meiste freie Zeit nutze ich fürs Schreiben, da es mehr als nur ein Hobby ist. 
Zum Ausgleich gehe ich gerne auf Konzerte 
(Danke für Nichts, Corona!) 
oder treffe mich mit Freunden, um einfach gemütlich zusammenzusitzen, 
zu quatschen und vielleicht etwas Leckeres zu essen. 

Welches Buch, was nicht von Dir ist, hat Dir besonders gefallen hat und warum? 
 Da gibt es einige. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir die True-Reihe von Erin McCarthy, weil es für mich die ersten Bücher waren, in denen der jeweilige männliche Protagonist nicht reich und/oder berühmt war. Das zeigt doch, dass nicht Geld, Macht oder Ruhm einen Menschen attraktiv machen, sondern ein Herz am rechten Fleck. 

 Wie entstehen deine Covers? 
 Der Verlag beschäftigt verschiedene Coverdesignerinnen, die eine ganz tolle Arbeit leisten. 
Bisher bin ich sehr zufrieden.   



 Wie lange brauchst Du für ein Buch im Durchschnitt zum Schreiben?  
Vom ersten Wort bis zum Einreichen beim Verlag vergehen etwa sechs bis sieben Monate, 
wovon etwa fünf fürs Schreiben draufgehen. 

Warum hast du die ausgerechnet für das Genre entschieden? 
Weil es nichts Schöneres als die Liebe gibt. Ich selbst bin ganz vernarrt in dieses Prickeln, wenn man miterlebt, wie die Anziehungskraft zwischen den Protagonisten ständig größer wird. 

Was sind deine nächsten Projekte? 
 Aktuell schreibe ich am dritten Teil der These Simple-Reihe, in dem ich Ash zu seinem Glück verhelfe. Eins kann ich schon verraten: Er und seine Angebetete sind zuckersüß zusammen



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