[ Rezension ] Ich und die Walter Boys




Titel: Ich und die Walter Boys
Autor: Ali Novak
Verfügbar: als E-Book und Taschenbuch
Seitenzahl: 368
Preis: 8,99€ (E-Book) und 9,99€ ( Taschenbuch )
ISBN: 978-3570311165
ASIN ( E-Book ): B01G1SACES
Verlag: cbt

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Jackie hasst unvorhersehbare Ereignisse. Als perfekte Tochter hat sie ihr Leben in New York High Society fest im Griff und sonnst sich in der Aussicht auf eine erfolgreiche Zukunft. Doch dann schlägt das Schicksal zu. Mit einer Lawine unvorhersehbarer Ereignisse:
1.Jackie steht plötzlich allein da.
2. Sie muss zu ihrer Vormundfamilie, den Walters, nach Colorado ziehen.
 3. Die Walters haben nicht nur Pferde, sondern auch zwölf Söhne! Mitten in der Pampa, allein unter Jungs von 6 bis 21 Jahre, für die Privatsphäre ein Fremdwort ist, lautet Jackies erster Gedanke: Nichts wie weg. Und ihr zweiter Moment.. ein paar Kerle sehen unfassbar gut aus !




Das Cover hat mich gleich angesprochen,
als ich es das erste Mal gesehen habe. Es passt perfekt zum Sommer. 
Auch der Titel und der Klappentext klingt wunderbar. 

Das Buch fängt erst mal nicht so toll an. Man denkt, wie gemein kann das Leben manchmal sein. 

Der Schreibstil der Autorin ist einfach super. Eine leichtes Sommerbuch, perfekt für den Strand. 
Das Buch wird aus der Sicht von Jacky erzählt, was mir sehr gut gefallen hat.

Die Walters sind eine ganz tolle Familie und nehmen Jacky mit offenen Armen auf.
Auch wenn die am Anfang sehr skeptisch ist, was man auch gut verstehen kann.
Aber sie verändert sich zum Positiven und wird wieder ein toller Mensch. 

Man lernt jeden der Jungs nacheinander kennen. Jeder ist was besonders und ist anders. 
Was mir sehr gut gefällt. 
Auch das am Ende des Buches eine Auflistung aller Jungs noch mal zum nach lesen gibt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde alle ein wenig vermissen. 

Wird es noch ein zweiten Teil geben?
Denn es ist noch genug da zum erzählen. 

Vielen Dank an den cbt-Verlag für das wunderbare Rezi-Exemplar. 

Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen. 






Hier noch eine kleine Leseprobe.. 

Prolog
Romeo und Julia haben mir nie besonders leidgetan. Versteht mich nicht falsch. Das Stück ist ein Klassiker und Shakespeare war auf jeden Fall ein literarisches Genie. Aber ich kapiere einfach nicht, wie zwei Menschen, die einander kaum kannten, ihr Leben so bereitwillig wegwerfen konnten. Aus Liebe, heißt es – aus wahrer, ewiger Liebe. Aber das ist in meinen Augen Blödsinn. Liebe braucht mehr als ein paar Tage und eine heimliche, überstürzte Heirat, um sich zu etwas zu entwickeln, für das es sich zu sterben lohnt. Sicher: Leidenschaft kann man Romeo und Julia nicht  absprechen. Aber ihre Leidenschaft war so heftig, so zerstörerisch, dass sie sie umgebracht hat. Für mich wird die ganze Handlung des Stücks letztlich von den impulsiven Gefühlsentscheidungen der beiden getrieben. Ihr glaubt mir nicht? Nehmt zum Beispiel Julia. Welchem Mädchen würde es einfallen, den Sohn des Todfeindes ihres Vaters zu heiraten, nachdem sie ihn vor ihrem Schlafzimmerfenster erwischt hat? Mir jedenfalls nicht. Das ist der eigentliche Grund, warum die beiden sich meine Sympathie verscherzt haben. Sie haben nichts vorbereitet – oder auch nur darüber nachgedacht. Sie haben einfach gemacht, ungeachtet der Konsequenzen. Wenn man nicht vorausplant, bricht das Chaos aus. Und nach dem, was vor drei Monaten passiert ist und mein ganzes Leben aus den Angeln gerissen hat, ist ein  chaotisches Liebesleben das Letzte, worüber ich mir Gedanken machen will.

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